In diesen Bereichen, die für den reibungslosen Krankenhausbetrieb von der Abrechnung bis zur Zentralverriegelung der Schließanlage verantwortlich sind beschäftigt das PZN 136 Personen. Zu einer runden 100 ergänzen sich in diesem Jahr die jeweils 25-jährigen Dienstjubiläen der Herren Theo Bender, Gerald Gänzler, Markus Hub und Reinhard Labisch. Nach Abzug von Urlaubs- und Fortbildungstagen verbuchen die vier eine Einsatzzeit von 25.000 Arbeitstagen auf sich. Von diesen Arbeitstagen bekommen die Patienten in der Regel nicht viel mit. Im PZN mit 1600 Mitarbeitern gehört es zu den Selbstverständlichkeiten des geschäftlichen Alltags, dass um bei den Bereichen der Jubilare zu bleiben, die Schließanlagen funktionieren, Heizung- und Lüftung saisonal den Aufenthalt auf den Stationen klimatisch komfortabel machen oder die logistische Versorgung mit Wirtschaftsgütern aller Art vom Lager zum Nutzer täglich gewährleistet wird. "Von diesen Dienstleistungen bekommt man im Regelfall im Krankenhausbereich nicht direkt etwas mit und doch bleibt es eine tägliche Herausforderung für die Herren und die Teams, in denen sie arbeiten", betonte Vincent Karfus, der Kaufmännische Direktor des PZN in seiner Dankesrede. Für 40 Jahre Dienst wurde Hermann Teufel geehrt, dessen Personalakte für Karfus nach eigenen Worten eine "echte Herausforderung" darstellte. Teufel begann 1977 als Pflegehelfer, absolvierte die Krankenpflegeprüfung und stieg in der Pflege bis zum Pflegerischen Stationsleiter und stellvertretenden Pflegedienstleiter auf. Im Jahr 2002 schloss er ein Studium zum Betriebswirt im Gesundheitswesen ab. In diesem Jahr schlug Teufel für das PZN ein neues Kapitel auf, er wurde Projektleiter für den neu geplanten Elektronischen Dienstplan. Papier sollte abgelöst werden. Seit 2002 erleichtert dieses System den 1374 Beschäftigten im medizinisch-pflegerischen Dienst und deren Führungskräften das Leben durch Transparenz, Praxistauglichkeit und Übersichtlichkeit. "Ich danke Ihnen für das alles aber suchen Sie sich beizeiten bitte einen Nachfolger", gab Karfus seinen Dank an Jubilar Teufel scherzend weiter, "ich kann sie sonst nicht gehen lassen." Isolde Schuller, Personaldirektorin und Peter Weckesser, Personalratsvorsitzender schlossen sich den Dankesworten an und übergaben die Geschenke sowie die Diensturkunden.
