Mit dem 46-jährigen Andreas Emmerich gewinnt das PZN eine erfahrene und engagierte Führungspersönlichkeit, die Pflege, Management und Qualitätssicherung mit Leidenschaft vereint.

Beruflicher Werdegang

Nach seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger begann Andreas Emmerich 1999 seine berufliche Laufbahn im Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur, wo er zunächst in der Neurologie/Stroke Unit tätig war. Bereits zwei Jahre später übernahm er dort pflegerische Führungsverantwortung. Berufsbegleitend studierte er Pflegemanagement an der Katholischen Hochschule Mainz und schloss 2009 als Diplom-Pflegewirt (FH) ab.

Im Jahr 2008 wechselte Emmerich an die Rhein-Hessen Fachklinik Alzey, wo er als Stabstellenmitarbeiter der Pflegedirektion die Einführung des DV-gestützten Pflegeprozesses begleitete. Noch im selben Jahr übernahm er die Position der Pflegedienstleitung der Psychomedizinischen Abteilung an der Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie an der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach. Dort sammelte er umfassende Erfahrungen in der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung sowie in Mitarbeiterführung und Management.

Seit 2019 war Andreas Emmerich als Pflegedirektor der Klinik Nette-Gut tätig und verantwortete dort die pflegerische Leitung bis zu seinem Wechsel ans PZN.

Schwerpunkte und Engagement

Fachlich liegt Emmerichs besonderes Interesse in der Qualitätssicherung und der Optimierung pflegerischer Prozesse – stets mit dem Ziel, eine bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen und die Arbeit im multiprofessionellen Team zu erleichtern.

Er war u.a. maßgeblich an KTQ- und DIN-ISO-Zertifizierungen, der Entwicklung von Pflegestandards und Weiterbildungscurricula beteiligt. Darüber hinaus leitete er beispielsweise Projekte zur Reduzierung von Zwang und Gewalt sowie aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG).

Emmerich war als Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule Mainz aktiv und engagiert sich neben seiner Tätigkeit im PZN im Vorstand der Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK e.V.) für die Belange der psychiatrischen Pflege auf nationaler Ebene. Zudem ist er Sprecher des Netzwerks Forensik der BFLK e.V.